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1 Monat 0 Farbe | Eine Galerie in schwarz / weiß

Schwarz/Weiß als Stilistik, als Herausforderung

Die Farbinformation aus einem Foto zu entfernen, bzw. erst gar nicht aufzunehmen ist nun wirklich nichts neues. Jedoch hat es bis Heute immer eine ganz spezielle Wirkung sich Fotografien dieser Art anzusehen.

 

Es gibt dem Material eine vermeintlich "künstlerisch wertvolle" Note.

 

In meinem Fall habe ich die Farbinformationen aus einem Foto meist nur aus pragmatischen Gründen entfernt. Wenn z.B. bestimmte Farbanteile so dominant waren (rot) das Konturen kaum bis gar nicht mehr zu erkennen waren, oder durch sehr hohe ISO - Werte das "rauschen" im Bild zu stark wurde. In beiden Fällen kann man durch das konvertieren in S/W so manches Foto noch retten.

Von Fellnasen, über Vögel hinzu den ganz kleinen Tierchen

Die meisten Aufnahmen im Mai habe ich von Tieren gemacht. Damit konnte ich für mich schon im Vorfeld rechnen, großartig wohin kann man ja nicht und im Garten habe ich diverse Möglichkeiten Insekten und andere Tierchen zu fotografieren.

Von Blümchen und anderen Pflanzen

Freilich gibt es bei mir im Garten auch verschiedene Pflanzen, was dementsprechend als zweites "Hauptmotiv" herhalten durfte. 

Dies, das und jenes.

Wenn es für einen kleinen Moment doch etwas arg langweilig wurde, dann war mir quasi jedes Motiv recht. Zum Glück kam das nur äußerst selten vor.

Ein wenig München

Die ersten beiden Aufnahmen habe ich noch am Rande von München gemacht. Die restlichen Motive sind von der Friedenheimerbrücke die Landsbergerstr. und die Arnulfstr. entlang zu finden.

Das Spiel mit Licht und Schatten ist in der Welt der Fotografie immer ein wichtiges Thema, lässt man aber die Farbe komplett raus ist dieses Spiel das einzige was zählt. Kontraste, Schattierungen und die Reduktion auf das "wesentliche" sind alles was man hat, um ein Foto zu gestalten.

 

Mir persönlich hat es Spaß gemacht, mich selbst in der Art und Weise wie ich meine Fotos mache einzuschränken. Wenngleich natürlich nur für kurze Zeit. Durch solche, sich selbst gesteckten kleinen und mal größeren Herausforderungen lernt man sehr gut dazu. In meinem Fall schärfte das Projekt meinen Blick für Kontraste und Details. Sich nicht in irgend etwas zu verlieren, sondern das "einfache" wieder zu sehen.

 

Ich kann allen Fotografie begeisterten nur empfehlen, sich ab und zu genauso solche Herausforderungen zu stellen. So kann man z.B. auch her gehen und sich als Aufgabe stellen für einen Tag (oder länger) nur ein einziges Objektiv zu verwenden, oder nur aus "Bodenperspektive" zu fotografieren etc pp. Möglichkeiten jedenfalls gibt es zahlreich und im Grunde alle können einen positiven Effekt auf das eigene schaffen haben.


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